Kaninchen Hasi Hase aus Massentierhaltung gerettet.
Hasi stammt aus einer deutschen industriellen Kaninchenmast, in der schlimme Zustände und Tierqual herrschen.
Vielen Menschen ist es wahrscheinlich nicht bewusst, aber allein in Deutschland werden jedes Jahr über 20 Millionen Kaninchen gegessen. Auch werden Tausende für qualvolle Tierversuche be- und genutzt. Kaninchen in industrieller Intensivtierhaltung leben hingegen ihrer natürlichen Bedürfnisse teilweise isoliert in engen Käfigen, in denen sie keine Rückzugsmöglichkeiten, geschweige denn ausreichend Platz zur Bewegung haben.
Ihr kurzes Leben verbringen sie so ganz legal auf Gitterböden, ohne Tageslicht und frischer Luft – das Schlimmste daran: All dies verstößt nicht gegen das Gesetz!
Da in der industriellen Tierhaltung immer der Gewinn über dem Wohl der Tiere steht, müssen die Tiere in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Gewicht zunehmen. So werden die Körper der sanften Tiere durch Qualzüchtungen auf ein Höchstmaß versucht zu optimieren, was sich im gesundheitlichen Zustand der Tiere deutlich zeigt: Viele Kaninchen sind krank, verletzt oder verletzen sich gegenseitig durch den Stress. Das erforderliche Gewicht zur Schlachtung von knapp über 3 kg erreichen intensiv gemästete Kaninchen nach ca. 90 Tagen. Da die natürliche Lebenserwartung eines Kaninchens bei ca. 7 – 10 Jahren liegt, werden sie quasi als Babys getötet.
Kaninchen Hasi wurde als eines von vielen Tieren in einer industriellen Kaninchenhaltung geboren und sollte nach kurzer intensiver Mastzeit geschlachtet werden.
Auf dem Lebenshof angekommen, wurden alle liebevoll umsorgt, spürten das erste Mal Liebe und Zuneigung durch den Menschen und fanden in einem gemütlichen Quarantänegehege Schutz und Ruhe.
Hasi geht es gut und wir wünschen uns nichts mehr für ihn als nun glücklich und gesund in ein neues, besseres Leben zu starten. Er hat es sich wie alle Tiere so verdient! Zu seinem Glück fehlen ihm nun nur noch Patenschaften, die sein Leben in Freiheit unterstützen.